Kleidung als Bestandteil des Frauenbildes sagt immer viel aus: ihren Geschmack, ihren Status, ihren Charakter. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde diese Regel kontrovers diskutiert, weil es in der Modewelt große Veränderungen gab. London wurde zum Mekka aller stylischen Leute, die Säume wurden unglaublich kurz und die fast knabenhafte Dünnheit wurde berührend süß. Die Kleider betonten die Sexualität, die mit lakonischen Formen und Farben kombiniert wurde. Es gibt neue Drucke und Zeichnungen, neue Stile und Namen.
Stilmerkmale
In den 60er Jahren wurde in allen Lebensbereichen nach neuen Formen und innovativem Denken gesucht. Der Strenge der Formen und der geometrischen Reinheit der Linien standen zu üppige Kleider und kurze Röcke gegenüber. Frauen zeigten ihre Individualität in ungewöhnlichen Kombinationen. Die Klassiker verlangten nach einer neuen Facette, und fragile Modelle, die Twiggy ähnelten, wurden immer beliebter.
Es gab Hemden, Safaris, Kyuloten. Die ersten Damen und Stilikonen zeigten neue Stile und hatten keine Angst vor der Minilänge. Das Kleid war die Mitte des Bildes, so dass alle anderen Details es ergänzten und ein fertiges Aussehen gaben. Viele Stile waren so erfolgreich, dass sie heute fast unverändert erfolgreich eingesetzt werden und ihre Attribute in Form von Accessoires und Schmuck beibehalten.
Wer ist geeignet
Retro-Kleidung wurde für verschiedene Formen und Typen entworfen, sodass jeder sein perfektes Kleid finden kann:
- Es gibt viele Optionen für schlanke und zerbrechliche Damen - dies sind fast alle geraden und kurzen Modelle, Optionen mit geometrischen Drucken und unifarben mit kontrastierenden Verzierungen in Form von Kragen und Manschetten.
- Trapez, A-Silhouette hilft Mädchen "Rechtecke (ausgewogene Volumen der Brust und Hüften, nicht sehr ausgeprägte Taille).
- Für Damen mit Formen gibt es anständige Optionen: Puffröcke, offene Schultern und nackte Hände in mittlerer Länge betonen die Weiblichkeit.
- Breite Säume lenken die Aufmerksamkeit von den großen Schultern ab.
- Große Mädchen werden besonders das Modell eines Trapezes, einen Culot (Overall), Hemdkleider, Safaris mögen.
- Der Hippie-Stil unterstreicht schlank.
- Leichte Vollständigkeit und ein kleiner Bauch verbergen lockere Schnitte.
- Ausgestellte und große Falten an den Röcken ersetzen leicht den Babypuppenstil und passen in moderne Ensembles, wobei die Hüften und Beine besonders hervorgehoben werden.
Farben und Drucke
Eine Besonderheit dieser Zeit waren die leuchtend satten Farben der Kleidung: Grün, Limette, Gelb, Rosa, Blau und Blau, kosmische und brillante Stofftöne für Gold und Silber.
Flauschige Röcke wurden mit Erbsen, Streifen und einem Käfig, einem romantischen Blumendruck, bespielt. Die lakonischen Modelle bei der Auswahl des Musters waren strenger. Für das Kleid „a la Twiggy“ wurden einfarbige Stoffe ausgewählt, die die satte Farbe der Dekoration aufweichen oder sich auf ein geometrisches Muster stützen. Gerade Kleider haben geholfen, eine Silhouette mit optischen Effekten von Linien und Farben zu schaffen.
Neue Muster - psychedelisch - zeichnen avantgardistische Modedesigner aus. Aber High Fashion, gerne benutzt und Lieblingsfarben - schwarz und weiß. Weibliche Modelle nähten weiterhin aus natürlichen Stoffen - Chintz, Seide, Crêpe de Chine, Wolle und Strickwaren. Mods mochten fortgeschrittene Kunststoffe (Nylon, Viskose, Kunstleder, etc.)
Trapez
Sehr einfacher und spitz naiver Stil, wenn sich der Rock nach unten ausdehnt. Die Kleiderlänge variiert von Mini bis Midi. Sie hilft, sich auf die Beine zu konzentrieren, lenkt die Aufmerksamkeit von oben und von der Taille ab. Bequemes und funktionales Kleid, perfekt kombiniert mit Socken, Golfiki, stilisierten Strumpfhosen und Strümpfen.
Für das Bild benötigen Sie Schuhe mit mittleren oder kleinen Absätzen, Stiefel.Kreuzgurte, Schnallen, Schnürung runden das Bild ab. Stylisten empfehlen, auf das universelle Low-Boat zu achten.
Kurvig
Lange und kurze Kleider mit einem flauschigen Rock sind nicht nur in den 60er Jahren ein Trend geworden.
Modedesigner nutzen dieses Bild aktiv und der Stil selbst taucht regelmäßig auf dem roten Teppich und bei prestigeträchtigen Zeremonien auf. Volumen hilft beim Erstellen eines mehrschichtigen Stoffes. In den verkürzten Versionen wird es durch große Falten erfolgreich ausgeglichen. Das Merkmal des Kleides ist eine spezielle Taille, die der Figur Weiblichkeit verleiht. Aktuelle Stile waren Top mit langen und kurzen Ärmeln, ohne Ärmel oder mit einem Ausschnitt. Babypuppe ist als separate Version bekannt.
Hipster
Dieses Phänomen fand in der Sowjetunion statt. Üppige Kleider von mittlerer Länge in leuchtenden Farben in einer einfarbigen Version oder mit einem einfachen Erbsenmuster waren schwer zu nähen. Die Farbe galt als provokant, unpraktisch und westlich.
Moderne Modefrauen lieben diesen Stil für Kostümpartys. Wenn Sie ein Kleid richtig „ablegen“, erhalten Sie eine aufwendig gestaltete Frisur und ein perfektes Make-up, das die Schönheitsikonen der 60er Jahre kopiert. Gerade Kleider und eine Linie kamen ein wenig später, wie eine Aufflackern- und Hippiemode.
Abend
Abendkleider unterschieden Weiblichkeit und Sexualität. Das Beste ist, sie vermitteln flauschige lange Kleider.
Sie können sich durch tadellosen Schnitt und Prägnanz (im Stil von Givenchy) unterscheiden oder mit einem reichen Besatz aus Spitze (erinnert an Dior) kombiniert werden. Monochrome Kleider aus teuren Steinen oder Natursteinen bilden Sets mit verschiedenfarbigen Accessoires. Teure und edle Metalle mit Edelsteinen ergänzen das edle Image. Durch besonderen Charme entstehen Perlen.
Hochzeit
Die zeremoniellen Kleider jener Zeit zeichnen sich durch ihr Gegenteil aus: ein kurzes gerades pastellrosa Kleid von Givenchy und üppige lange Kleider mit offenen Schultern aus la barocker Spitze. Glatte Stoffe oder Spitzenbesätze sind Geschmackssache.
Hochzeitsmuster der 60er Jahre haben sich kaum verändert. Viel Aufmerksamkeit wurde dieser Veranstaltung für kleine Dinge geschenkt: gepflegte Hüte, zarte Schleier, kleine Handtaschen, elegante Handschuhe, diskreter Schmuck.
Was soll ich anziehen?
Jacken und Zwangsjacken können zu einem Kleidersatz aus den 60er Jahren werden. Lederjacken bringen ein fragiles romantisches Image mit Brutalität in Einklang. Diese Interpretation ist bis heute relevant. Sie können die Oberseite eines hellen Kontrastfarbtons verwenden oder die Auswahl bei Universalfarben (blau, schwarz, weiß, rot) beenden.
Zubehör
Das richtige Ensemble sollte den Stil und den Stil des Kleides berücksichtigen.
Laconic Straight- und Trapezmodelle unterstreichen ihre Avantgarde mit großen Accessoires aus bunten Kunststoffen. Romantische flauschige und lange Kleider wurden durch hübsche Ornamente ergänzt. Sperrige Armbänder, Ringe sind nicht typisch für diese Outfits. Gürtel - dünn für kurze Modelle und breit für lange - waren ein wesentliches Merkmal der Kleider aus den 60er Jahren.
Fashionistas und Hausfrauen liebten Taschentücher und Bandagen: Sie milderten strenge Linien und „praktische“ Modelle und machten sie so zart und elegant. Von dort aus erschienen viele Wege, wie man Schals und Halstücher trägt, wie man einen Kopf richtig bindet.
Schuhe
Praktischer und bequemer Schuh war der Hauptwunsch der Frauen. Daher hatten viele Modelle runde oder eckige Nasen, einen kleinen, bequemen Absatz oder sogar eine flache Sohle. Stylische Mini-Dinge kombiniert mit hohen Stiefeln oder Stiefeln. Abendkleider wurden mit Pumps mit niedrigen Absätzen getragen.
Make-up und Frisur - die letzten und wichtigsten Details für das Bild. Die Augen wurden zu einer Offenbarung und faszinierten durch helle Schatten, dicken Eyeliner und breite Pfeile. Wimperntusche hob auch die Augen hervor und machte sie zu einer Betonung. Frisuren können streng und elegant oder absichtlich nachlässig sein. Solch ein Image-Finish wird Sie stilvoll und attraktiv machen.