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Wie trainiere ich ein Hundeteam "Fas"?

Wie trainiere ich mein Hundeteam Fas?

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Der Inhalt
  1. Merkmale des Trainings
  2. Wann soll ich anfangen?
  3. Wo soll ich anfangen?
  4. Feinheiten des Lernens
  5. Nützliche Empfehlungen

Nach dem Start eines Hundes muss der Besitzer diesen nicht nur richtig füttern und pflegen. Für die volle Entwicklung der Welpen müssen sie erzogen und ausgebildet werden. Eines der wichtigen Befehle, die Sie zum Trainieren eines Hundes benötigen, ist Fas. Wenn das Tier es gemeistert hat, kann es voll und ganz die Eigenschaften eines Verteidigers zeigen. Wie man einen Hund für dieses Team trainiert, wird in diesem Artikel besprochen.

Merkmale des Trainings

Es wird vermutet, dass der Befehl "Fas" vom deutschen Verb abgeleitet ist, das auf Russisch als "grab" übersetzt wird. Mit seiner Ausführung ist gemeint, dass das Haustier auf Anordnung des Besitzers einen potenziellen „Feind“ angreift und ihn nur im Falle des Teams seines Besitzers freigibt. Zunächst sollten Blindenhunde geschult werden. Für Haustiere wird dieses Team jedoch auch nicht überflüssig sein. Es verbessert die Schutzeigenschaften des Tieres.

Bevor Sie mit dem Training beginnen, müssen Sie sorgfältig prüfen, ob die Rasse und der Charakter des Haustieres für die Beherrschung und Ausführung dieses Befehls geeignet sind.

Es wird angenommen, dass ein Hund zum Trainieren die folgenden Eigenschaften haben muss:

  • das Tier sollte Fremden gegenüber keine übermäßige Freundlichkeit zeigen, im Gegenteil, Fremde sollten es alarmieren;
  • Der Hund muss physisch entwickelt sein und beeindruckende Dimensionen haben. Dies bedeutet, dass Vertreter kleiner Rassen für dieses Team schlecht geeignet sind.
  • Der Hund muss mutig sein und gleichzeitig Zurückhaltung üben können.

Der einfachste Weg, ein Haustier mit professionellen Trainern zu trainieren. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Training zu Hause unmöglich ist. Selbststudium kann mehr Zeit und Mühe erfordern, aber diese Aufgabe ist durchaus machbar. Das Erlernen eines Haustieres ist unter Einbeziehung von Außenstehenden erforderlich, um das Team zu üben. Es ist wünschenswert, dass die Assistenten regelmäßig gewechselt werden. Andernfalls kann das Team nur auf eine bestimmte Person reagieren.

Wann soll ich anfangen?

Es ist noch nicht zu früh, um das Fas-Team kennenzulernen. Zuvor muss der Welpe andere Tricks lernen, aufwachsen und sich psychisch formen. Fangen Sie ab einem Alter von 5 Monaten besser mit dem Training an. Und sollte auch die Besonderheiten der Rasse berücksichtigen. Vertreter verschiedener Hundetypen können in verschiedenen Altersstufen eine psychische Reife erreichen. Das Unterrichten von kleinen Welpen wird in erster Linie deshalb nicht empfohlen, weil sie keine Aggression fordern wollen.

Viele Rassen von schützenden Eigenschaften sind genetisch verlegt und entwickeln sich allmählich. Frühere Manifestationen von Aggression können das Tier unkontrollierbar und unnötig wütend machen. Bei Bedarf können Sie einen Erwachsenen unterrichten, jedoch unter der Bedingung, dass das Tier zuvor von anderen Teams trainiert wurde. Vor dem Training muss der Hund einen Grundkurs absolvieren, der die Entwicklung von Befehlen wie "Ko me", "Near" und "Fu" beinhaltet. Dies ermöglicht eine maximale Kontrolle über die Aktionen des Haustieres während und nach dem Angriff auf eine gefährliche Person.

Wo soll ich anfangen?

Das Fas-Team ist eines der schwierigsten und gefährlichsten. Das Training erfordert nicht nur Geduld und bestimmte Fähigkeiten, sondern auch eine Reihe von Geräten. Zunächst müssen Sie einen speziellen Anzug für einen Assistenten besorgen, der ihn vor dem angreifenden Hund schützt. Und du brauchst auch ein großes Stück starken, dichten Stoff und einen starken Stock. Für das Training muss man einen geeigneten Platz finden. Es ist wünschenswert, dass das Territorium eingezäunt ist und sich außer dem Trainer und dem Assistenten keine Fremden auf dem Territorium aufhalten. Am Übungsplatz sollte sich eine Säule oder ein erwachsener Baum mit einem dicken Stamm befinden, damit Sie ein Haustier daran befestigen können.

In der Rolle des Assistenten muss eine fremde tierische Person handeln.

Wenn ein professioneller Trainer nicht am Training beteiligt ist, sollte der Besitzer des Hundes alle Feinheiten des Trainings im Detail studieren. Bevor Sie mit der Grundausbildung beginnen, muss einem Haustier beigebracht werden, wie man das Kommando „Alien“ versteht. Wenn sich die Wacheigenschaften manifestieren, muss das Haustier vom Besitzer den Ausruf „Alien“ und Lob in seiner Adresse hören. Der Befehl kann bei jedem Klopfen oder Klingeln ausgesprochen werden. Mit der Zeit entwickelt das Tier die Angewohnheit, nach dem Aussprechen des Befehls zu bellen.

Stärken Sie Ihre Fähigkeiten am besten auf der Straße unter Einbeziehung von Fremden. Dazu können Sie die folgende Technik verwenden:

  1. Es ist notwendig, im Voraus einen Assistenten zu finden, von dem der Hund nichts wissen sollte, wenn er sich an einem öffentlichen Ort trifft. Eine Person muss versuchen, den Besitzer des Hundes mit den Händen zu berühren.
  2. der Besitzer muss seinerseits Widerstand leisten und den Assistenten wegschieben, während er das Wort "Alien" ruft;
  3. Wenn das Tier das Kommando gut gelernt hat, wird es versuchen, den Fremden anzugreifen. In diesem Moment ist es wichtig, den Hund an der Leine zu halten, um die andere Person nicht zu verletzen.

Mit dem richtigen Verhalten eines Haustieres in dieser Situation muss es gelobt werden. Eine Promotion-Delikatesse ist in diesem Fall nicht erforderlich. Die beste Belohnung für ein solches Training für den Hund ist die Angst vor einem Fremden oder seiner Flucht.

Feinheiten des Lernens

Es können verschiedene Techniken angewendet werden, um dem Fas-Team ein Tier beizubringen. Die Trainingsmethode wird für jeden Hund individuell ausgewählt, abhängig von seinen Fähigkeiten und seinem Charakter. Der Standardaktionsalgorithmus enthält mehrere Aktionen.

  1. Das Tier muss gut an einen Baum oder eine Stange gebunden sein. Die Kette sollte ziemlich lang und unbedingt fest sein, damit der Hund sie nicht abreißen kann.
  2. Der Besitzer muss sich in der Nähe des Haustiers befinden. Der Assistent ist in einiger Entfernung, muss sich jedoch im Sichtfeld des Hundes befinden. In seinen Händen sollte ein Stück Stoff und ein Stock sein.
  3. Der Assistent nähert sich dem Tier und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Er kann schreien, springen, den Stock auf den Boden schlagen und mit den Händen winken.
  4. Wenn sich das Haustier auf die Person konzentriert, sollte der Besitzer den Satz "Fas" sagen. Das Tier muss instinktiv anfangen, Aggressionen zu zeigen. Wenn es Ihnen gelungen ist, die gewünschte Reaktion zu erzielen, muss das Haustier gelobt werden. Köstlichkeiten zu geben macht keinen Sinn, da das Essen in diesem Fall nur vom Training ablenkt.
  5. Der Assistent sollte sich dem wütenden Hund nähern und ihn leicht mit einem Stock schlagen. Die Hauptsache - übertreiben Sie es nicht mit der Kraft des Aufpralls, um das Tier nicht zu verletzen. In einer solchen Situation sollte das Haustier anfangen, an den Stock zu stürzen und zu versuchen, ihn zu ergreifen und ihn zu beißen.
  6. Der Assistent sollte den Hund in ein Stück Stoff legen und die Zähne greifen lassen. Mehrmals am Ende des Stoffes ziehend, muss der Assistent „aufgeben“, den Stoff dem Tier überlassen und weglaufen, um seine Niederlage zu erkennen.
  7. Während des improvisierten Kampfes um einen Lappen muss der Besitzer den Befehl "Fas" in regelmäßigen Abständen wiederholen. Um das Ergebnis zu festigen, muss die Übung in einer Lektion mehrmals wiederholt werden.

Zusätzliche Übungen können ebenfalls in das Trainingsprogramm aufgenommen werden. Wenn sie trainieren, muss der Hund an der Leine sein.

Neben dem Hund kann man sein Lieblingsspielzeug stellen.

Der Assistent sollte sich dem Tier nähern und versuchen, es aufzuheben. Der Hund sollte versuchen, sich auf die Person zu stürzen, und zu diesem Zeitpunkt muss der Besitzer die Fas mehrmals laut und sicher wiederholen.

Die folgende Übung eignet sich gut für leicht eingeschränkte und vorsichtige Tiere, da kein enger Kontakt mit dem Assistenten besteht. Neben dem Haustier sollte sein Herr sein. Der Helfer befindet sich im Tierheim und ist für den Hund nicht sichtbar. Allmählich nähert er sich dem Tier.

Es ist wichtig, dass der Hund auf den Assistenten achtet.

Gleichzeitig sollte der Besitzer dem Haustier helfen, die Situation einzuschätzen, indem er den Befehl "Außerirdisch" ausspricht. Wenn der Assistent dem Tier so nahe wie möglich kommt, sollte er sich umdrehen und weglaufen, und der Hund sollte wiederum versuchen, sich auf den "Feind" zu stürzen. In diesem Moment sagt der Hundebesitzer mehrmals das Wort "Fas".

Nützliche Empfehlungen

Die Wirksamkeit des Trainings hängt weitgehend von der Einhaltung der Grundregeln der Ausbildung durch den Trainer ab.

  • Zuallererst sollten Sie darauf achten, dass das Haustier nicht sieht, wie sein Besitzer mit den Assistenten kommuniziert, auf die das Team geschult wird. Das Tier muss denken, dass sich ein Fremder davor befindet.
  • Wenn entschieden wurde, den Hund zu Hause selbstständig zu trainieren, wird empfohlen, vorher einen Spezialisten zu konsultieren. Ein professioneller Trainer kann die Fähigkeiten eines Haustieres sinnvoll einschätzen und ein optimales Trainingsprogramm entwickeln.
  • Es ist nicht sinnvoll, einen Hund zu trainieren, wenn er dem Besitzer nicht gehorcht und andere Befehle schlecht ausführt. Eine andere Bedingung ist die gute Gesundheit des Hundes und eine gute körperliche Verfassung. Das Tier muss richtig fressen und aktiv sein.
  • Enge und vertrauensvolle Beziehungen mit dem Eigentümer werden das Lernen effektiver machen. Während des Unterrichts sollten Sie das Tier nicht übermäßig belasten und ihm Schmerzen zufügen. Ansonsten kann das Haustier Angst haben, anstatt sich in schützenden Eigenschaften zu manifestieren.
  • Während des Trainings müssen Sie nicht nur verschiedene Assistenten anziehen, sondern sie auch in verschiedene Uniformen kleiden. Wenn die Kleidung immer gleich ist, entwickelt der Hund eine Reaktion auf Menschen mit einem bestimmten Aussehen.
  • In vielerlei Hinsicht wird die Trainingsdauer von der Rasse des Haustieres beeinflusst. Dies ist durch die genetische Veranlagung einiger Arten zum Schutz des Besitzers und seines Eigentums gerechtfertigt. Schäferhunde können das Team in nur drei Tagen meistern, aber während des Trainings können Rottweiler Probleme haben, da sie gerne dominieren und lange Zeit Widerstand leisten können.

Weitere Tipps zum Hundetraining finden Sie im Video unten.

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